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Lese-Rechtschreib-Schwäche, Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten oder auch Lese-Rechtschreib-Störungen (kurz: LRS) werden bei ca. 5% der Schüler diagnostiziert. Diesen Schülern fällt das Schreiben und Lesen deutlich schwerer als ihren Klassenkameraden. Vielen Betroffenen fällt es so schwer, dass sie an sich zweifeln und das Vertrauen in ihre Fähigkeiten verlieren. Lehrer und Eltern setzen etwas voraus, das diese Kinder selbst mit viel Anstrengung und Mühe einfach nicht von sich aus schaffen können.

Erhalten die betroffenen Kinder keine Hilfe durch einen speziellen lerntherapeutischen Förderunterricht, können weitere Symptome wie Schul- und Versagensängste, aggressives und opponentes Verhalten, Depressionen und psychosomatische Erkrankungen die Folge sein. Man schätzt, dass dies bei 40 bis 60 Prozent der LRS-Kinder der Fall ist, die keine außerschulische lerntherapeutische Förderung erhalten haben.

Schwierigkeiten im Lesen und Schreiben können überwunden werden

lerntherapeutischer Förderunterricht hilft bei LRS systematisch, motivierend und bringt den Kindern auch Spaß am Lernen
Lesen und Schreiben lernen trotz LRS – mit sinnvollem, wissenschaftlich evaluiertem Lernmaterial

Lesen und Schreiben ist eine Kulturtechnik, die in nahezu allen Fächern (nicht nur in Deutsch) benötigt wird. Und auch das spätere Berufsleben ist ohne hinreichende Lese- und Rechtschreib-Kenntnisse kaum vorstellbar. Jedes Kind hat das Recht, Lesen und Schreiben zu lernen. Auch Kinder mit einer LRS.

Denn auch für LRS-Kinder gibt es methodisch sinnvolle, wissenschaftlich geprüfte Lernmethoden, die Fortschritte ermöglichen. Dies ist nicht ohne zusätzliche Anstrengungen für die Betroffenen schaffbar. Aber mit viel Empathie und Engagement gehen wir gemeinsam mit den Kindern und Familien einen mitunter langen, manchmal beschwerlichen, oft aber auch freudigen Weg. Einen Weg, der Erfolgserlebnisse ermöglicht, der Selbstvertrauen zurückgibt und in den allermeisten Fällen das Kind zu einer sicheren Rechtschreibung führt.

Lerntherapeutischer LRS-Förderunterricht bei der Alpha Lernhilfe in Dresden

Die Alpha Lernhilfe in Dresden hat seit ihrer Gründung 2005 einen wesentlichen Schwerpunkt auf den lerntherapeutischen Förderunterricht für LRS-Kinder gelegt. Wir helfen den Kindern bei der Bewältigung der LRS, den Eltern, aber auch den Lehrern an den Schulen bei der fachkundigen Unterstützung der betroffenen Schüler. Dies geschieht zum Beispiel mit schulinternen Weiterbildungen der Fachlehrer zum Thema LRS und Nachteilsausgleich.

Das Muster „Misserfolg – Entmutigung – weniger Anstrengung – weitere Misserfolge“, das Christian Klipera in seinem Buch „Psychologie der Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten“ benennt, durchbrechen wir durch geeignete lerntherapeutische Methoden. Von Anfang an steht dabei das Kind mit seinen jeweils ganz eigenen Schwierigkeiten im Mittelpunkt unserer Arbeit. Das betrifft im Besonderen die Schwierigkeiten im Lesen und Schreiben. Wir nehmen zudem das schulische und das häusliche Umfeld in den Blick. Das Ziel unserer Arbeit ist es, die Voraussetzungen für einen positiven Anfang und der Überwindung der zahlreichen negativen Begleitsymptome zu schaffen.

Unser Training soll den Kindern ein Werkzeug für ihr ganzes Leben sein. Wir geben ihnen eine nachhaltige Strategie mit auf den Weg, mit der sie sicher schreiben können. Unser Ziel ist es, dass jedes unserer LRS-Kinder nach Abschluss des Trainings mindestens ein durchschnittlicher Rechtschreiber wird und bleibt.

Keine LRS-Förderung ohne genaue Diagnose

Lehrerin im LRS-Förderunterricht – die Übungen sind systematisch aufgebaut, beginnen bei lautgetreuen Mitsprechwörtern und führen Schritt für Schritt zu Regelwörtern.

Zu Beginn der Förderung erfassen wir gemeinsam mit den Eltern die besondere Situation des Kindes. Wie kommt es in der Schule zurecht? Gibt es andere Schwierigkeiten neben dem Lesen und Schreiben? Wie fühlt es sich in der Klasse, mit der Klassenlehrerin / dem Klassenlehrer?

Haben wir uns ein erstes Bild gemacht, bitten wir das Kind zum Test. Bei einem altersgerechten, normierten Rechtschreibtest führen wir eine quantitative und qualitative Fehleranalyse durch. Das heißt, wir können das Ergebnis im Vergleich zu anderen Schülern (ohne LRS)  einordnen. Im Anschluss erstellen wir anhand des Fehlerbildes einen individuellen Förderplan. Dabei beginnen wir immer an der Null-Fehler-Grenze. Also dort, wo das Kind alles richtig schreiben kann.

Förderunterricht nur durch speziell geschulte LRS-Lehrkräfte

Unterrichtet werden die Kinder einmal wöchentlich einzeln oder in Kleingruppen (2 bis max. 3 Schüler) durch speziell geschulte Lehrer oder Mitarbeiter mit einer Zusatzausbildung zum Lerntherapeuten. Grundsätzlich setzen wir nur Methoden ein, deren Wirksamkeit wissenschaftlich untersucht und nachgewiesen wurden. Methoden, die vom Bundesverband Legasthenie und Dyskalkulie e.V. anerkannt und empfohlen werden:

  • Reuter-Liehr (Lautgetreue Lese-Rechtschreibförderung
  • Schulte-Körne (Marburger Rechtschreibtraining)
  • Prof. Dr. Werth (Celeco-Lesetraining)
  • Dr. Gerlach (Wordly-Rechtschreibtraining für LRS-Kinder)
lerntherapeutischer Förderunterricht hilft bei LRS systematisch, motivierend und bringt den Kindern auch Spaß am Lernen
lerntherapeutischer Förderunterricht hilft bei LRS systematisch, motivierend und bringt den Kindern auch Spaß am Lernen

In der Regel verbessern die Schüler, die unseren speziellen Förderunterricht bei Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten durchlaufen haben, ihre Leistungen deutlich.

Die Mühen, die ein LRS-Kind auf sich nimmt, um Lesen und Schreiben zu lernen, sind gewaltig und überhaupt nicht zu hoch zu bewerten. Nehmen Sie diese außerschulischen An­strengungen Ihres Kindes nicht als selbst­­verständlich hin. Belohnen und wertschätzen Sie die Anstrengungen mit Interes­se, Anerkennung und Zuwendung.

Haben Sie Fragen zu unserem Angebot speziell für Kinder mit LRS? Dann vereinbaren Sie doch gleich einen unverbindlichen Beratungstermin. Wir sind sehr gern für Sie da.

Das gesamte Team der Alpha Lernhilfe.